Sonntag, 8. September 2019

Koblenz- entspannter Urlaub an Rhein und Mosel

Zwei Tage Koblenz standen auf den Plan. Vielleicht nicht einmal 2 Tage, denn am Anreise Tag kamen wir erst nachmittags an.
Doch noch genug Zeit um mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein hoch zu fahren. Die Seilbahn oder auch Rheinbahn genannt gilt als Attraktion von Koblenz und wurde 2011 als umweltfreundliche Verkehrsverbindung gebaut.
Un dich muss sagen sie ist wirklich ein Erlebnis. Sie fährt in ein paar Minuten rauf und der Ausblick ist überwältigend.



Wir hatten uns ein Kombiticket für die Seilbahn und die Festung gekauft, dabei handelt es sich um ca. 14 Euro pro person. Wir betraten nach der Fahrt die Festungsanlage. Hier befindet sich unter anderem das Landesmuseum von Koblenz. Desweiteren viel Ausstellungen und sogar Konzerte gibt es hier. Der Ausblick mit seinen 118 Metren über den Rhein ist noch schöner als während der Fahrt.
Nachdem wir alles erkundet hatten, könnten wir uns noch ein Gläschen Wein aus der Region.


Deutsches Eck


Unweigerlich kommt man während eines Spaziergangs an Rhein und Mosel am Wahrzeichen von Koblenz vorbei, dem Deutschen Eck. Es ist der Punkt an dem sich der Rhein mit der Mosel trifft. Nicht zu übersehen ist hier ads Kaiser Wilhelm Denkmal.






Garten der Schmetterlinge und Schloss Sayn

Am nächsten tag fuhren wir nach Schloss Sayn ( Bendorf ). Wir wollten da vorallem den Garten der Schmetterlinge besuchen.
das Schloss ist gleich am Orteingang von Sayn und nicht zu übersehen. Ich persönlich hab eschon schönere schlösser gesehen und wir haben uns nur eine Karte für den Schmetterlingskarten gekauft, die ungefähr bei 8 Euro pro Person liegt.






Der Schmetterlingsgarten entstand im Jahr 1987 und bietet alle Arten von Schmetterlingen. Auch Schildkröten und andere Reptilien sind hier zu finden. Wir habne hier eine ganze Zeit verbracht, denn ich fand es herrlich entspannend un dinteressant. Die Schmetterlinge landen immer wieder auf einen, doch muss man beim Verlassen des Gartens aufpassen, dass keiner nach draussen gelangt.
Nahc dem besuch des Schmetterlingsgarten, bietet sich noch ein Spaziergang im weitläufigem Schlosspark an.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Koblenz


Auch Koblenz hat noch ein schloss und da ging es am Nachmittag des zweiten Tages hin.
Leider war zur der Zeit eine Veranstaltung im Schloss und so konnte man es nicht besuchen.


Den Rest des Nachmittags verdrödelten wir. dann gingen wir aber noch mal durch die Altstadt schlendern und da entdeckte ich den Schängelbrunnen, der auf dem Willi-Hörter-Platz steht, direklt vor dem Rathaus der Stadt Koblenz. Das lustige daran ist, die Figur spuckt immer mal wieder einen Wasserstrahl aus, man ist vor einer Dusche hier nicht sicher.



Koblenz- eine wirkliche schöne Stadt


Um Koblenz richtig kennenzulernen und die schöne Landschaft zu geniessen, hätten wir ein paar Tage länger gebraucht. Sehr zu empfehlen sind auch die Rhein und Mosel fahrten mit den Schiffen, dass würde ich beim nächsten Besuch auf jedenfall machen.
Auch eine weinprobe bietet sich in dieser Region natürlich an. Diese werden an in der Touristeninformation angeboten und man kann sie direkt buchen.
Koblenz und die Region ist wirklich ideal für einen Kurzurlaub oder auch für länger.

Freitag, 24. Mai 2019

Kreuzfahrt mit Aida Sol, Fjorde und der Schnee im Mai ( 2.Teil )

Auf zum Geirangerfjord


Das Wetter wurde schon am Abend auf der Fahrt von Alesund nach Geiranger ziemlich schlecht. Es war sehr starker Seegang und durch den starken Wind fuhren wir einen Umweg. Ich erinnere mich, durch den Seegang hatte ich eine ziemlich unruhige Nacht.
wir waren schon sehr gespannt auf den Geirangerfjord und wollten vor dem Frühstück erst mal aufs Deck.

5. Tag Geirangerfjord


Eine ziemliche Überraschung erwartete uns, als wir an Deck kamen. Dicker Schnee viel vom Himmel. Man konnte seine Hand vor Augen durch den Schnee nicht mehr erkennen. So konnten wir natürlich auch keinen ersten Eindruck von der Umgebung bekommen.
Das mussten wir natürlich unbedingt auf Fotos festhalten, diesen vielen Schnee im Mai. Das Personal, welches ja viel aus den Philippinen stammt, begannen fleißig Schneemänner zu basteln.



Als wir später beim Frühstück saßen, beruhigte sich das Wette langsam und ich konnte sogar beim vorbeifahren die sieben Schwestern erblicken. Die sieben Schwestern sind sieben Wasserfälle, die direkt nebeneinander in den Fjord stürzen. Ein schönes Naturschauspiel.
In Geiranger kann man das Schiff nur über Tendern verlassen. Das hatte ich vorher auch noch nicht gesehen oder mitgemacht und war eine neue Erfahrung.
In Geiranger an sich, gibt es noch einen Aussichtspunkt Flydalsjuvet. Von dort hat man einen fantastischen Blick auf den Fjord.



Für den Nachmittag hatte ich mir die Wellness Oase gebucht. Ich freute mich nach der Kälte draußen auf den warmen Whirlpool und die Entspannung. Auf der Aida Sol ist der Wellness Bereich Griechenland gewidmet.
Ob es mich wirklich an Griechenland erinnert hat, kann ich gar nicht so genau sagen. Aber es ist war auf jeden Fall schön ruhig, da die meisten noch auf Ausflüge waren.

Hier ein paar Bilder von der Wellness Oase auf der Aida Sol:






6. Tag Bergen

Auf Bergen habe ich mich schon gefreut, bevor die Kreuzfahrt überhaupt los ging. Und jetzt noch ein wenig mehr. Denn wie schön die Fjorde zu bestaunen auch ist, jetzt wollte ich mal wieder eine etwas größere Stadt sehen.

Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich von Bord. Die erste Anlaufstelle sollte die Floibahn sein, die auf den Berg Floyen fährt. Da wir so früh da waren, konnten wir so unsere Tickets kaufen und die nächste Bahn nehmen. Eigentlich stehen hier immer sehr viele Menschen. Aber wir waren schon vor 10 Uhr morgens da gewesen.
Der Ausblich oben ist einfach toll. Auch hier waren noch Reste des Schnees zu sehen, davon abgesehen waren es auch in Bergen nur 5 Grad.







Oben gibt es noch zwei Cafes und einen Souvenir Shop. Spielplätze für Kinder und Wanderwege. Wenn man nicht wieder mit der Bahn fahren möchte, kann man den Floyen auch in einem ca. 2 Stündigem Spaziergang hinunter laufen. Hier kommt man noch an den Trollpark vorbei. 
Wir fuhren wieder mit der Bahn nach unten und wollten zum Fischmarkt. Der wurde ja ziemlich angepriesen und das man dort unbedingt ein Fischbrötchen essen sollte.




Und ganz ehrlich? Ich habe gar nicht mitbekommen, dass wir schon auf dem Fischmarkt sind. Ich fragte einen Standverkäufer, wo denn der Fischmarkt sei? Und tatsächlich sollten diese 4 oder auch 5 Stände der berühmte Fischmarkt von Bergen sein.
Ja- da hatten wir uns wirklich mehr drunter vorgestellt.
Aber jetzt waren wir schon mal hier und kauften uns jeder ein halbes Fischbrötchen. Das war tatsächlich sehr frisch, allerdings mit hauchdünnen Fischscheiben belegt. es war mehr Butter und Salat auf den Brötchenhälften als Fisch.
Ein paar Schritte weiter gab es noch eine Fisch bzw. Markthalle mit Restaurants. dort war gut betrieb. ich wollte mir die Halle vielleicht später noch mal anschauen. Jetzt wollte ich noch ein wenig von Bergen sehen.

Ganz in der Nähe vom Fischmarkt, ist auch das alte Hanseviertel. Hier ist sehr viel Kopfsteinpflaster und Häuser im Hansestil zu finden.

Wir spazierten einfach noch ein wenig weiter und ließen uns treiben.


Irgendwann hatte ich Lust ein bisschen durch die Geschäfte zu bummeln. ich kaufe sehr gerne Lakritze und Schokolade mit Lakritze in Norwegen und so gingen wir ins Shopping Center Galleriet. Die Preise hier natürlich typisch Norwegisch. Norwegen ist ja nicht gerade dafür bekannt Schnäppchen zu machen. aber wir bummelten eine Weile und es gab auch einen Supermarkt und ich konnte meine Süßigkeiten kaufen.
Irgendwie kam langsam wieder Hunger auf und wir spazierten zurück Richtung Fischmarkt. wir gingen aber dieses mal in die Markthalle und setzten uns in eines der Lokale.
Wir entschieden uns für einen Lachsteller und ein Bier.
Der Lachsteller und dazu das frische Brot waren herrlich. Allerdings hatte dieses kleine Mahl und die Biere auch einen stolzen Preis. Mit gut 40 Euro weniger, verließen wir das Restaurant später wieder.




Wir waren in Bergen fast den ganzen Tag unterwegs und kamen erst am späten Nachmittag zurück auf die Aida Sol.

7. Tag Seetag

Es ging wieder Richtung Heimat. Für mich persönlich reicht so eine Woche Kreuzfahrt auch. es war eine schöne Reise mit tollen Eindrücken, doch jetzt freute ich mich auch wieder auf zu Hause. Und ganz ehrlich- auch aufs selber kochen.
Die Buffets auf der Aida Sol sind wirklich von sehr guter Qualität und an einem Abend speisten wir auch im Buffalo Steak House.
Trotzdem ich koche einfach selber leidenschaftlich gerne und hatte doch ein wenig Sehnsucht nach meiner eigenen Küche.

Der letzte tag an Bord war ein sonniger Tag. kalt, aber sehr sonnig und so ließen wir einfach die Seele baumeln.

Abends aßen wir wie immer auf einer Aida Kreuzfahrt am letzten Abend im Marktrestaurant. Das Firewall Büffet ist hier einfach am besten.


Hamburg hat uns wieder


Auch in Deutschland war es nicht viel wärmer. Es musste über Nacht gefroren haben. nach dem Frühstück machten wir noch einen Abschiedsspaziergang an Deck und es war ziemlich rutschig.




Eine schöne Reise war nun zu Ende.
Aber bekanntlich ist nach der Kreuzfahrt, vor der Kreuzfahrt.




Freitag, 17. Mai 2019

Kreuzfahrt mit Aida Sol, Fjorde und der Schnee im Mai ( 1. Teil )

Endlich war es wieder soweit. Die nächste Kreuzfahrt stand an. Nach der Aida Prima ging es nun wieder auf die Aida Sol. Wir sind schon vor drei Jahren mit der Sol eine Kurzkreuzfahrt gefahren und freuten uns nun das Schiff wiederzusehen.
Eigentlich sollte das Schiff in Hamburg Altona stehen, doch durch einen Marathon starteten wir jetzt von Hafencity.
Ein sehr kleiner Hafen. Wir kamen mit dem Taxi um ca.12 Uhr an und draußen standen die Leute Schlange im Regen. Da der Hafen aber gar nicht in drinnen soviele Menschen erfassen kann, ging es gar nicht anders als im Regen zu stehen.
Ein wenig chaotisch war es.


Die Aida Sol                                              




Ein sehr schönes Schiff auf dem über 2000 Passagiere Platz finden. Es hat einen 2600 m² großen Fitness und Wellnessbereich., 5 Buffetrestaurants, 3 Bedienrestaurants und 13 Bars.
Natürlich gibt es auch Shops, ein Casino und einen Kidsclub.
Außerdem vorhanden sind das Blütenmeer und eine Kunstgalerie.


Ankommen und die Seenotübung


Wir hatten Glück die Kabine war schon bezugsfertig. Wir machten uns ein wenig frisch, so gut es eben ohne Gepäck noch geht. Denn das kommt auf einer Kreuzfahrt erst wieder gegen Abend und wird vor die Tür gestellt.
Nun hatten wir Hunger und suchten das Brauhaus auf. Hier war es schon sehr voll und wir mussten eine ganze Weile auf das Essen warten. Doch nicht so schlimm, schließlich hatten wir  jetzt Urlaub.
Um 17 Uhr war die obligatorische Seenotübung. Diese ist die einzige Pflichtveranstaltung auf Aida.
Wir schnappten uns unsere Rettungswesten und begaben uns auf unseren Sammelplatz.





Danach konnte dann das Abendessen im Büffet Restaurant genossen werden. Um 21 Uhr gab es dann das Sektbüffet. Mir kam es ziemlich früh vor, denn ich hatte es von anderen Kreuzfahrten später in Erinnerung. Auch wir nahmen uns jeder ein Glas Sekt und schauten uns die Show an.




2. Tag Seetag

Ein ruhiger Seetag lag vor uns. Erstmal in aller Ruhe im Belladonna Restaurant frühstücken und dann die Zeit vertrödeln. 





Interessiert war ich noch an den Ausflugsangeboten für Eidfjord und schaute mir die Präsentation an. Doch die Preise waren mir viel zu hoch. Wieso sollte ich 50 Euro für einen Stadtrundgang bezahlen, wenn ich auch umsonst durch die Stadt laufen konnte?
Interessant war der Ausflug mit einem Wasserflugzeug. Doch mit 249 Euro definitiv für uns zu teuer.




                                                                Das Brauhaus




3. Tag Eidfjord

Die Einfahrt in den Fjord hatten wir verschlafen. Doch als wir vor dem Frühstück erstmal an Deck gegangen sind, war der Ausblick wirklich atemberaubend. Die Berge um einen herum, kommen einem sehr nahe vor.

Ein paar Bilder:







Eidfjord hat mal gerade 906 Einwohner und liegt östlich des Hardangerfjords. Es war ein wunderbarer Frühlingstag und wir spazierten durch Eidfjord.  Es gab zwei Touristenläden mit Norwegen-souvinirs und mehrere kleine Kaffees. Wirklich viele Sehenswürdigkeiten hat Eidfjord nicht zu bieten, zu erwähnen wäre die alte Steinkirche die im Jahre 1309 gebaut wurde. Für Wanderbegeisterte gibt es noch einen schönen Wanderweg hinter dem See. Auch wenn es ein sehr ruhiges Örtchen ist, mir hat der Tag in Eidfjord gut gefallen.







4. Tag Alesund


Das Wetter war am nächsten Tag recht unfreundlich. Immer wieder Regen und vielleicht höchstens 5 Grad. Um die Mittagszeit kamen wir in Alesund an.
Wir saßen noch im Marktrestaurant während der Einfahrt und konnten am Fenster schon die Gegend erblicken. Und ich persönlich war ein wenig enttäuscht. Es kam mir alles ziemlich trist vor und die Landschaft längst nicht so schön wie am Tag davor.
In Alesund kann man den Berg Aksla erklimmen mit 418 Stufen. Der Berg war schon vom Schiff aus gut zu erkennen.
Alesund an sich hat nicht besonders viel zu bieten. Wir liefen Richtung Hafen und der Regen peitschte uns ins Gesicht.




In Alesund wurden bei einem Feuer 1904 die ganzen Holzhäuser niedergebrannt und sehr schnell wieder aufgebaut. Man erkennt es heutzutage an den Häusern im Jugendstil.
Alesund hat noch eine kleine Innenstadt mit ein paar Geschäften, doch es war Sonntag und außer ein paar Norwegen Shops war alles geschlossen.
Wir wollten noch nicht wieder zurück aufs Schiff und kehrten in ein Kaffee ein und bummelten in einem großen Norwegen Shop.





Morgen sollte es an den Geirangerfjord gehen und ich war schon sehr gespannt ob es dort wirklich so schön war, wie es auf Bildern immer aussieht.
Das Wetter zeigte für Morgen -1 Grad und Schnee an.
Auch wenn wir in Norwegen waren, mit Schnee hatte ich im Mai nicht gerechnet.













Dienstag, 16. April 2019

Dänemark- Urlaub zum wohlfühlen

Wer Urlaub in Dänemark macht, kann sich auf einen erholsamen Urlaub freuen. Aber auch Aktivurlauber kommen hier auf Ihre kosten. In Dänemark kann man super wandern, golfen, radfahren, angeln und vieles mehr.
Familien mit Kindern lieben Urlaub in Dänemark, aber auch Paare und Alleinreisende.  Hier wohnt es sich am besten in einem schönen Hotel oder ein idylisches Ferienhaus.




Die dänische Ostseeküste

Hier eine kleine Auswahl der Regionen an der Ostseeküste.

Fyn:

Die Insel Fyn ist  eine wunderschöne Insel mit weitläufigen Stränden, atemberaubender Natur und Schlösser in der Nähe. Für Fahrradfahrer bieten sich die 1200 km beschilderten Radwege an um das Inselmeer zu erleben.

Julesminde:

Im Wald spazieren und am Strand entspannen, beides ist in Jütlands möglich. Die Hafenstadt Julesminde ist eine der Highlights der Gegend.

Bornholm:

Die Insel liegt genau vor der Südküste Schwedens. Eine der beliebtesten Inseln Dänemarks. Feine, helle Sandstrände, Wälder, Klippen und viele Felder prägen das umfangreiche Landschaftsbild. Auch hier gibt es Wanderwege und über 200 km weite Fahrradwege. Urlaub mit der Familie in einem der schönen Ferienhäuser bietet sich hier besonders an.


Die dänische Nordseeküste


Hvide Sande:

Ein kleiner Fischerort mit Dünen, Naturstrand und dem Ringkobing Fjord. Sehr beliebt bei Naturliebhabern und Wassersportlern. Heideflächen und Flusstäler umranden die Landschaft.




Nordjütland:

Ganz weit im Norden Dänemarks und mit ursprünglichem Flair. Hier gibt es kleine Dörfer und Städtchen, die zum flanieren einladen. Sehr lange und breite weiße Sandstrände laden zum träumen und relaxen ein. Die Landspitze Grenen ist der nördlichste Punk von Dänemark.

Westjüdland:

Eine sehr beliebte Urlaubsregion von Dänemark. Es gibt hier viel Urlaubsorte, der größte und bekannteste ist Blavand. Dünen über Dünen sind hier zu finden und ganz viel Strand. Also ideal für alle die sich einen Strandurlaub mit guter Infrastruktur wünschen.


Wetter in Dänemark

Wer Strandurlaub machen möchte, sollte am besten im Sommer fahren. Im Juni, Juli und August hat man die besten Chancen auf schönes Wetter.

Wer lieber wandern möchte oder nur Spaziergänge am Strand machen möchte, reist auch sehr gut in der Nebensaison. Im Frühjahr und Herbst kann man die unberührte Natur richtig genießen, da es selbst in den Touristengebieten sehr viel ruhiger zu geht. ich selbst war im Herbst dort und es war herrlich.

Auch im Winter bietet sich Dänemark zu erleben an. Wobei auch der November in Dänemark sehr regenreich sein kann.
Eine dickere Jacke oder Regenjacke, sollte man zu jeder Jahreszeit vorsichtshalber mitnehmen.




Sonntag, 7. April 2019

Mallorcas beste Urlaubsorte

Auf Mallorca findet wirklich jeder sein Lieblingsplatz. Ob man nun lange Sandstrände bevorzugt oder eher kleinere und feine Buchten.  Vielleicht ist man aber auch gar nicht so sehr an dem Strandleben interessiert und möchte gerne aktiv im Urlaub sein. Dafür bietet sich wandern oder Fahrrad fahren an. Jemand anderes liebt es wiederum durch Gässchen und Orte zu spazieren und das wahre Mallorca kennen zulernen, fernab vom Tourismus.

Um sich etwas zu orientieren, stelle ich die wichtigsten Urlaubsorte und Regionen einmal vor.

Alcudia:


Alcudia und Port de Alcudia liegen auf einer Halbinsel im Norden. Hier gibt es kilometerlange flache Sandstrände und eine gute Touristische Infrastruktur. Port de alcudia ist ein typisches Touristenzentrum.
Wogegen die Stadt Alcudia einen historische Kern besitzt und man durch enge Gassen spazieren gehen kann. Teile der Stadtmauer sind gut erhalten und begehbar. Hier sollte man unbedingt einmal entlang und die Sicht von oben genießen.
Dienstags und Sonntags lohnt sich ein Besuch auf dem Wochenmarkt.


Cala Millor


Ein Touristen Ort im Osten, in dem sich vor allem Deutsche und Englische Urlauber wohl fühlen. fast ein wenig wie die Playa de Palma, aber doch ein wenig ruhiger und mehr Familien verbringen ihren Urlaub in Cala Millor. Der Strand ist lang und flachabfallend. Wer das mallorquinische Leben sucht, kann von hier aus ins nahe Manacor fahren.





Port de Soller


Wer es ruhiger mag ist, hier gut aufgehoben. Diese Hafenstadt liegt im Westen von Mallorca. Die schöne Bucht ist eingebettet vom Tramuntana-Gebirge. Hier kann man nicht nur am Strand liegen, auch aktiv Urlaub wird hier groß geschrieben. Hier gibt es viele schöne Wanderwege und Aussichtspunkte.Es gibt ein naturwissenschaftliches Museum und einen Botanischen Garten im Zentrum von Soller.
Doch auch klassischen Strandurlaub kann man in diesem Städchen machen. Die Strände sind schön, nicht ganz so überlaufen und ein wunderbares Bergpanorama im Hintergrund.


Paguera


Liegt im Südwesten der Insel und hat drei sehr saubere flach abfallende Strände. Die Playa de Palmira, der größte, Play Tora und Play la Romana. Wer sich wie in Deutschland fühlen möchte ist hier richtig. Allerdings ohne große Bausünden und immer noch mit Charme. Von hieraus kommt man auch gut nach Santa Ponsa oder nach Port de Antratx.
Schiffe fahren von hier zur Isla Dragonera.
Spazieren und einkaufen geht man hier am verkehrberuhigten Bulevar. Hier gibt es alles zu kaufen was man braucht oder auch eben nicht braucht. Viele Bars und Restaurants findet man hier natürlich auch.
Die kleine Bucht Cala Fornells ist auch mit einem Spaziergang schnell zu erreichen.






Cala Radjada


Ein schöner Fischerort im Osten von Mallorca. Seit Jahren beliebt bei vielen Mallorca Urlaubern, vor allem auch bei Familien. Die Strände hier sind ausgezeichnet. Der Sandstrand Cala son Moll, der größere Calla Agulla und kleinere Buchten wie Cala Gat.Der Hafen von Cala Radjada ist immer noch sehr ursprünglich und man sieht zahlreiche Fischerboote. Von hier gibt es eine Fährverbindung zur Nachbarsinsel Mencora.


Colonia de Sant Jordi


Hier gibt es keine richtige Strandpromenade, sondern nur am Hafen. Dieser Fischerort auf Mallorca ist eher für Ruhesuchende. Der schönste Strand der Insel erwartet den Besucher allerdings. Die Platja Es Trenc. Die Dünenlandschaft und der weitläufige Strand stehen unter Naturschutz. Durch den weißen Sand und das klare blaue Wasser, fühlt man sich an diesem Strand fast wie in der Karibik.
Ansonsten hat Colonia Sant Jordi noch vier andere Strände hinter dem Hafen. 



Und noch so viel mehr...

Natürlich hat Mallorca noch so viel mehr zu bieten. Sei es die Hauptstadt Palma oder das romantische Valldemosa oder versteckte kleine Buchten im Osten. Ganz besonders lohnt sich auch ein Besuch auf Mallorca während der Mandelblüte. Die ist meistens ende Januar in vollster Blüte zu bestaunen.

Finde auch Du Dein ganz persönliches Mallorca!













Montag, 25. März 2019

Mallorca- Urlaub an der Playa de Palma



Wer war nicht schon dort- auf Mallorca. Ich war das erste Mal im Alter von 19 Jahren dort. Ich war zuvor nie am Mittelmeer gewesen und träumte davon endlich Palmen und blaues Meer zu sehen.
Wie sollte es anderes sein, dass erste Mal Mallorca war eine Pauschalreise und wir wohnten direkt in El Arenal!


Natürlich ein völlig überfüllter Strand und das Meer war auch nicht so blau wie in meinen Träumen!
Nun, wer schon an der Playa de Palma oder in El Arenal Urlaub gemacht hat, weiß ja das ein Souvenir Laden neben dem anderen ist. Halt mit Nippes und anderes Zeug, was der Mensch nicht braucht.
Die ersten Tage hatte ich ein gemischtes Gefühl gegenüber Mallorca. Erst wollte ich nicht mehr auf die Insel fahren. Doch selbst in dieser Gegend fand ich schönere Ecken. Ich mietete mir irgendwann ein Fahrrad und fuhr einfach ein wenig herum. Und plötzlich fand ich auch schöne Ecken. Und an einem anderen Tag ging es mit dem Bus nach Palma.  Auch heute kann man immer noch günstig von der Playa de Palma mit der Linie 15 nach Palma fahren.
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Ich bin ich den folgenden Jahren noch sehr viel nach Mallorca geflogen. Habe sogar mal für ein paar Monate auf der Insel gelebt. Es gibt eindeutig schönere Gegenden auf Mallorca als die Playa de Palma, doch bin ich noch öfter dort gewesen und finde, es hat sich vieles zum positiven dort entwickelt.
Wenn ich in dieser Gegend bin, bevorzuge ich allerdings eher Can Pastilla. Ich finde es einigermaßen ruhig dort und für mich persönlich schöner. Manche stört  der Fluglärm, da der Flughafen ja in der Nähe ist. Mich persönlich hat das nie gestört. Ich mag es vom Balkon aus, die Flugzeuge beobachten.

Ein paar Tipps, wenn man an der Play de Palma Urlaub macht:

- Der Fahrradweg von der Playa de Palma bis nach Palma. Ab Balenario 15 geht es los.Hier kann man direkt am Meer entlang fahren und landet in der Metropole.
Hier kommt man an vielen Stadtvierteln vorbei. Die erste Station ist Coll d’en Rabassa, hier gibt es einen kleinen Sandstrand. Weiter geht es zum Fischerhafen bei  El Molinar. Natürlich gibt es an der Promenade auch immer wieder Cafes und Restaurants wo man verweilen kann.
Von hier aus, hat man schon einen sehr guten Blick auf die Kathedrale La Seu.
Als nächstes fährt man auf das Szeneviertel Portixol zu, was früher ein kleines Fischerdorf war.
Nicht mehr lange und man erreicht den Hafen von Palma. Hier endet der Fahrradweg.
Wer Lust hat, kann jetzt Palma erkunden oder einfach nur die Aussicht auf den Hafen genießen. 




- Ein Tag in Palma.
Wer sie noch nicht besucht hat, sollte unbedingt die Kathedrale La Seu besuchen. am besten früh hingehen, denn die Wartezeit könnte sonst recht lang werden.
Aber auch ein Stadtbummel durch Palma lohnt sich immer. Wenn man mit der Linie 15 fährt, kann man zum Beispiel direkt beim Luxus Kaufhaus El corte de ingles aussteigen. Hier kann man shoppen, oder auch nur ein bisschen herum stöbern. Oben gibt es ein nettes Cafe. Von dort aus erreicht man locker die Innenstadt mit der Plaza Major. Ein großer, schöner Marktplatz, eingerahmt von hohen Häusern. Hier tummeln sich Einheimische, Touristen und Straßenkünstler.
Von hier aus kann man in die Jaume II einbiegen, in der es eine Fülle kleiner Läden gibt.
Was man bei einem Stadtbummel bedenken sollte, viel Läden sind während der Siesta Zeit 14:00 Uhr-16:30 Uhr geschlossen.
Bei einem Besuch in Palma sollte man unbedingt noch das neue Museum "Es Baluard" besuchen. Ein Museum für moderne und Zeitgenössische Kunst. Direkt am historische Kastell am Placa Santa Catalina. Im sommer ist es bis 24:00 Uhr geöffnet. Hier gibt es auch ein gutes mallorquinisches Restaurant "Es Baluard".

- Von der Playa de Palma bietet sich auch ein Ausflug zum Markt nach Llucmajor an.Der Markt findet Mittwoch und Sonntags auf der Plaza Espana statt. Hier ist auch das Rathaus von llucmajor. Ich persönlich gehe gerne auf dem Markt und trinke dort auch meinen Cafe con leche und schaue dem bunten Treiben zu.

- Aber natürlich kann man auch einfach nur mal einen Tag am Strand verbringen. Sei es direkt an der Play de Palma, am Strand von Arenal, oder an den ruhigeren Stränden in Can Pastilla.

Wer seinen nächsten Urlaub auf Mallorca verbringt, dem wünsche ich viel Spaß und erholsame Tage.

Thomas Cook





Dienstag, 5. März 2019

Besuch im Miniatur Wunderland Hamburg


Ein Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg war geplant. Das Miniatur Wunderland gehört zu den beliebtesten Touristenzielen in Deutschland und wenn man Hamburg besucht, sollte man hier auf jeden Fall mal vorbeischauen. Die Modellanlage befindet sich in der Hamburger Speicherstadt.

So sind wir vom Hamburger Hauptbahnhof mit der Buslinie 6 direkt zum Miniatur Museum gefahren.






Es ist zu empfehlen seine Tickets entweder schon vorher zu kaufen oder zu reservieren. Ansonsten muss man mit einer langen Wartezeit bis zu 90 Minuten warten. Wir hatten die Tickets reserviert und mussten so überhaupt nicht warten. Die Tickets kosten für Erwachsene 15 Euro, für Kinder 7,50 Euro, die ganz Kleinen bis 1 Meter Größe, kommen völlig kostenfrei rein. Verschiedene Rabatte zum Beispiel für Behinderte oder Gruppen werden auch angeboten.

Auf einer Gesamtfläche von 7000 m² befinden sich verschiedene Welten wie Schweiz, Österreich, der Knufflingen Airport, Amerika, Schweden und vieles andere. Die Gleislänge beträgt 14500 Meter auf denen rund 1450 Züge fahren.
Was mich besonders begeistert hat, es ist alles bis ins letzte Detail gestaltet mit über 4000 Häusern, 260000 Figuren und über 9000 Autos.




Hier ist Italien zu sehen



Die Aida in Schweden



Der Hamburger Dom


Immer wieder wechselt es von Tag zu Abends. Hier die Anfahrt zum Knufflingen Airport


                Amerika

Restaurant im Miniatur Wunderland


Nach eineinhalb Stunden hatten wir ein wenig Hunger und Durst und gingen in das Restaurant vom Miniatur Wunderland. Die Preise hier sind völlig in Ordnung und wir hatten eine sehr schmackhafte Curry- Kichererbsen- Suppe.



Wie viel Zeit verbringt man im Miniatur Wunderland in Hamburg?

Man liest immer wieder, dass die meisten Besucher hier 3-4 Stunden verbringen. Und auch wir haben diese Zeit benötigt. Und ganz sicher haben wir nicht alles gesehen. Das liegt zum Einen daran, dass es wirklich sehr voll dort ist und zum Anderen, dass man in dieser kurzen Zeit gar nicht auf jede Kleinigkeit achten kann.
Beim ersten Besuch, so fand ich jedenfalls, ist man fast ein wenig "erschlagen" von den ganzen Eindrücken.



Fazit

Wir haben den Besuch im Miniatur Wunderland nicht bereut. Es ist alles sehr gut nachgebaut und mit Liebe gestaltet. Wenn  die Züge und die Autos so durch die Landschaft fahren, wirkt es absolut echt. Und ich fand es sehr entspannend, dieser kleinen Welt zu zuschauen.
Am besten haben mir die Abschnitte Italien und der Knufflingen Airport gefallen. Hier starten und landen die Flugzeuge und sogar ein Flugzeugbrand wird symuliert. Wie dann der Trupp von Feuerwehr wagen anrast- ist einfach toll zu beobachten. 
Um das Miniatur Wunderland Hamburg zu besuchen, muss man kein Modelleisenbahn Fan sein. Ich habe damit eigentlich nichts am Hut und fand es hier trotzdem fazinierend.

Aber überzeugt euch selber!

Viel Spaß im Miniatur Wunderland in Hamburg!





Mittwoch, 6. Februar 2019

Was man vor einer Kreuzfahrt vorbereiten muss






Ich bin ja schon voller Vorfreude auf die nächste Kreuzfahrt. Allerdings gibt es vor so einer Kreuzfahrt, auch immer ein bisschen was zu erledigen. 
Bei der ersten gebuchten Kreuzfahrt habe ich so vor mir herumgescherzt: " Für die ganze Arbeit müsste ich ja nicht bezahlen, sondern eher dafür bezahlt werden."

Natürlich ist es nicht so übertrieben wie ich damals gescherzt habe, doch ein bisschen zu tun hat man schon.

 Schiffsmanifest und bezahlen an Bord festlegen

Auf dem Schiff zahlt man ja mit seiner Bordkarte und am Ende der Reise muss man dann seine Rechnung begleichen. Da ergibt es Sinn seine Bankverbindung oder Kreditkarte anzugeben, damit die Rechnung nach der Reise bequem beglichen werden kann. Das spart auf jeden Fall das anstehen an der Rezeption am Abreisetag, wenn man seine Rechnung lieber bar begleichen möchte.

Das Schiffsmanifest muss man immer vor einer Kreuzfahrt ausfüllen!
Hier trägt man seine allgemeinen Kontaktdaten ein und seine Personalausweis Daten. Außerdem falls man eine Mobilitätseinschränkung hat, wird hier abgefragt, ob man im Notfall alleine zum Notfallplatz kann. Auch trägt man hier eine Kontaktperson ein, falls ein Notfall eintreten sollte

Ich hatte beim letzten Mal das Problem das mein Personalausweis nur noch drei Monate gültig war, aber eine Reise nach Norwegen geplant war. Für die einreise nach Norwegen braucht man einen Personalausweis oder Reisepass der mindestens noch sechs Monate gültig ist.
so blieb mir nichts anderes übrig, als ihn schnell zu beantragen und danach auch noch mal neu im Schiffsmanifest einzutragen.

An- und Abfahrt planen

Je nach dem von wo die Kreuzfahrt startet, sollte man sich Gedanken machen, ob man einen Transfer von der Reederei  dazubucht. Das gilt aber nur für Reisende die individuell anreisen, also ihren Flug oder ihre Bahnreise selber organisieren.
Wenn man mit dem Auto anreist, kommen oft noch hohe Parkgebühren dazu, die sollte man mit einrechnen.

An Extras denken


Wenn man in ein Land fährt wo nicht mit Euro bezahlt wird, vielleicht schon vorher Geld umtauschen, dass ist oft günstiger als auf dem Schiff.

Bei manchen Schiffen ist es sinnvoll sich Wellness Behandlungen schon vorab zu reservieren. Das selbe gilt für Ausflüge oder Reservierungen in bestimmten a la carte Restaurants.


Und wenn das alles erledigt ist.... heißt es bald Koffer packen ☺





Donnerstag, 24. Januar 2019

Nach Bochum zum Starlight Express



Anfang Januar sollte es soweit sein, ein schönes Musical-Wochenende in Bochum. Die Karten für Starlight Express waren schon vor Monaten bestellt und haben pro Person 69,95 gekostet.
Wir fuhren also an einem grauen Samstag Morgen mit dem Zug Richtung Bochum. Ich erwartete nicht viel von Bochum- eine Stadt mitten im Ruhrpott.
Ab Herford wurde das Wetter immer schlechter, es regnete in Strömen. Das änderte sich auch nicht in Bochum. Es war sehr kalt und nass als wir dort ankamen. 
Es war noch nachmittags und so hatten wir noch eine ganze Weile Zeit bis die Vorstellung anfing. Wir wollten irgendwo einen heißen Tee trinken und machten uns auf den Weg durch die Innenstadt.
Hier war ich positiv überrascht, die Innenstadt besteht in Bochum nicht nur aus den immer selben immer gleichen Billig Läden. Ein Cafe für einen heißen Tee und ein Stück Kuchen war auch schnell gefunden.

Sehenswürdigkeiten in Bochum

Nun ja- wir haben jedenfalls nicht viele gesehen. Direkt in der Innenstadt steht die Pauluskirche. Ich gehe gerne mal in Kirchen wenn ich im Urlaub bin, aber diese hier habe ich nicht besucht. Wer mag, kann sich noch das Deutsche Bergbau-Museum oder das Eisenbahnmuseum anschauen. Als wir zum Hotel fuhren sah ich noch ein Planetarium. Aber wirklich viele Sehenswürdigkeiten gibt es in Bochum wohl nicht.
Die meisten Besucher bekommt Bochum durch das Starlight Express.

H+ Hotel Bochum und Pizzeria Momo

Wir waren ziemlich nass als wir im Hotel angekommen sind, denn es regnete immer noch ununterbrochen. Das H+ Hotel Bochum liegt direkt gegenüber dem Starlight Express, praktischer kann es nicht sein. Wir wollten vor der Vorstellung noch in die Pizzeria Momo, auch nur ein paar Schritte vom Hotel und Starlight Express entfernt.
Ein gemütliches Restaurant mit typischer Italienischer Küche zu moderaten Preisen.
Wir hatten hier Lasagne, Pizza und ein leckeres Glas Lambrusco dazu.

Starlight Express




                                       Ich vor dem Starlight Express Zug

Vor dem Theater sind die Züge aufgebaut und hier werden ordentlich Fotos und Selfies gemacht zur Erinnerung. Ja- wir machen das natürlich auch😃




Ab 19:30 Uhr kann man seine Plätze im Theater einnehmen und die Location ist sehr schön. Auch hier habe ich natürlich noch mal fotografiert 😃




Pünktlich um 20:00 Uhr beginnt die Show, die ersten Rollschuhfahrer flitzen direkt an einem vorbei. Das Tempo ist schon atemberaubend. In der Geschichte des Musicals geht es um die Weltmeisterschaft der Züge. Hier ist vor allem die Frage wer kann das Rennen gewinnen- Dampf, Diesel oder moderne Elektrizität? Eine Liebesgeschichte ist auch mit eingebaut, zwischen Rusthy die Dampflok und die schöne Pearl die ein 1. Klasse Waggon ist. Auch wenn sie Rusty erstmal sehr enttäuscht, da sie mit Elektra das Rennen fährt.
Am Ende wird natürlich alles gut und Pearl gesteht Rusty seine Liebe.
Mir hat der Abend und die Show gut gefallen, die Musik war besser als ich dachte vor allem das Lied "für immer" finde ich sehr schön. Die Leistung der Darsteller ist einfach toll und bewundernswert.
Starlight Express ist ein rasantes Musical für die ganze Familie.



Freitag, 18. Januar 2019

Von Kiel nach Oslo- mit der Color Line



Es war mal wieder soweit, eine Mini-Kreuzfahrt mit der Color Line. Dieses Mal aber in der Vorweihnachtszeit. Ab Anfang November ist auf der Color Line schon Julebord Zeit, wir waren also schon sehr gespannt auf das Weihnachtsbuffet.
Am Vortag reisten wir schon von Bremerhaven nach Kiel an. Wir hatten das Hotel Astor Kiel by Campanile gebucht und wollten noch ein wenig durch Kiel bummeln, um am nächsten Tag ganz entspannt an Bord gehen. Das Hotel war schnell gefunden, denn es liegt direkt in der Innenstadt. Es war schon dunkel als wir in Kiel waren, dazu regnete es und es war kalt. Wir gingen um unseren Hunger zu stillen, nach Karstadt ins Restaurant. Das Restaurant ist in der Obersten Etage und man hat einen fantastischen Blick auf den Hafen und auf das Stena Line Terminal.
Nach dem Essen bummelten wir durchs Shopping-Center und durch die Geschäfte in der Innenstadt.


Der nächste Tag

Wir waren ausgeschlafen und freuten uns auf die Mini-Kreuzfahrt nach Oslo.




Die Color Magic




Die Color Line legt jeden Tag um 14 Uhr ab, eine Stunde vorher darf man an Bord des Schiffes. Wir waren ein wenig zu früh dort und nutzen einen der Check-In Automaten. Das Terminal ist hell und freundlich gehalten und es gibt ein kleines Bistro und einen Souvenir Shop.
Die Zeit des Wartens hatte irgendwann auch ein Ende und wir durften endlich an Bord.  Da wir schon mal mit der Color Fantasy gefahren sind,  wussten wir was uns erwartete.




Die Promenade weihnachtlich geschmückt


Die Color Magic ist fast gleich ausgestattet, nur hier gibt es noch eine gemütliche Tapas-Bar. 
Die Promenade und das Grand Restaurant waren Weihnachtlich geschmückt. Hier begann die Vorfreude schon Anfang November. 
Wir hatten eine schöne Meerblick Kabine. Natürlich etwas klein, aber wir hatten ja auch nicht vor die zwei Tage nur in der Kabine zu verbringen.

Das Julebord Büffet im Grand Büffet Restaurant


Das Grandbüffet ist schon in der nicht Weihnachtszeit sehr elegant gehalten, aber mit der weihnachtlichen Dekoration war es nun noch schöner hier zu sitzen uns zu dinieren. Das Büffet ließ keine Wünsche offen. Es gab wie es die norwegische Tradition ist zu Weihnachten "Pinnekjott" Lammrippchen), Gänsebrust mit Preiselbeeren, einen norwegischen sehr leckeren Schweinebraten und andere Köstlichkeiten.
Aber auch frische Salate und alle Möglichen Krustentiere.
Nach dem reichhaltigen Essen waren wir erstmal Satt bis oben hin und gingen noch mal an Deck frische Luft schnappen.
Doch das hielt man jetzt nicht lange aus, denn es war kalt und sehr windig. 
Also flanierten wir ein wenig die Promenade entlang und schauten in den Shops vorbei. Schließlich kehrten wir in den Monkey Pub ein und bestellten jeder ein großes Bier für 600 Nok (umgerechnet ungefähr 6 Euro).
Wir blieben den Abend im Pub und lauschten der Live-Musik dort zu. Irgendwann zogen wir uns dann in die Kabine zurück, denn morgen wollten wir schließlich Oslo erkunden.

noch früh und müde- aber der Blick aufs Meer macht gute Laune

Der nächste Tag

Nach dem reichhaltigen Frühstück geht es an Deck und den Oslofjord bestaunen. Das Wetter ist trocken und auch nicht so kalt heute morgen. An Deck ist schon viel Betrieb, alle zücken ihre Handys und machen Bilder oder Videos.
Der Oslofjord ist 118 km lang und ziemlich beeindruckend. Mir gefällt die Vorstellung selber in einer der Häuser zu wohnen an denen wir vorbeifahren.



Schnell vergeht die Zeit und bald ist es 10 Uhr und damit Zeit von Bord zu gehen und Oslo zu erkunden.


Oslo in 4 Stunden

Wir fuhren mit dem Bus zum Nationaltheater,von hier aus kann man durch die ganze Innenstadt laufen. Geht man die Karl Johans Gate, Oslos Prachtstraße, immer geradeaus gelangt man zum Hauptbahnhof und von dort aus ist es nicht mehr weit zur berühmten Oper, wo man auf dem Dach spazieren kann und eine schöne Aussicht auf den Fjord hat. Auch die Akerhus Festning kann man von hier aus sehen. Doch wir haben leider nicht so viel Zeit und spazieren wieder durch die Innenstadt und haben Kaffeedurst. Für November haben wir wirklich Glück, es ist ein milder Tag und wir sitzen sogar draußen beim Kaffee trinken.


In einem Norwegen-Souvenir Laden- Ich mit einem Troll

Als wir wieder beim Nationaltheater angekommen sind, ist der Bus schon weg, denn der fährt immer um11:45 zurück zum Color Line Terminal. Laufen zum Schiff wollten wir nicht, also stiegen wir in einer der vielen Taxis die hier stehen und fuhren zurück zur Color Line. 

Wieder an Bord


Wir hatten Hunger und versuchten mal die Sports-Bar. Ich hatte Lust auf einen Cheese-Burger und ich muss sagen er war sehr lecker. Die Burger werden hier frisch gemacht und aus bestem.......Fleisch. Danach war ich sehr satt und hoffte bis 18 Uhr würde ich wieder Hunger bekommen, denn schließlich gab es heute noch mal das Juleboard Buffet.
Ich hatte lust auf ein wenig schwimmen  und ging so ins Aqualand. Das enttäuschte mich leider, da es eher nur für Kinder war. Schwimmmöglichkeiten gab es hier leider keine. Ich amüsierte mich dann ein wenig im warmen Whirlpool.
Meine Reisebegleitung wartete nach dem Besuch im Schwimmbad schon in der Manhattan  Bar auf mich. Von hier hat man wirklich einen umwerfenden Blick auf den Oslojord Es war inzwischen 15 Uhr und es wurde schon dunkel. In Norwegen wird es im Winter sehr früh schon dunkel. Wir genossen den Blick bei einem leichten Cocktail und vertrödelten ganz entspannt den Nachmittag.

Nochmal Julebord und Show Lounge


Abends haben wir wieder das reichhaltige Weihnachtsbuffet ausgekostet und ein gepflegtes Bier im Pub getrunken. Um 21.30 ist jeden Abend die zweite Show in der Show Lounge und diesmal wollten wir uns das Show Programm nicht entgehen lassen.
Und was soll ich sagen? Die Show war wirklich gut und unterhaltsam. Keine Laien Künstler, sondern ausgebildete Musicaldarsteller, Tänzer und Schauspieler. Es ist schon eine Leistung was die Künstler da jeden Tag auf der Bühne bringen.
Auch dieser Abend verging wieder schnell und wir schliefen schnell ein, obwohl der Seegang ordentlich zugelegt hatte.
Aber auch das gehört zum Kreuzfahrt Feeling dazu.

Fazit der Mini-Kreuzfahrt


Eine Mini-Kreuzfahrt mit der Color Line eignet sich gut um zu sehen, ob eine Kreuzfahrt das richtige für einen ist. Die Schiffe Color Fantasy und Color Magic sind fast wie richtige Kreuzfahrtschiffe ausgestattet und hier kommt keine Langeweile auf.
Das Essen ist einfach köstlich, aber nicht nur im Buffet Restaurant. Bei der vorigen Fahrt waren wir beim Italiener und hier musste man sogar anstehen, um einen Platz zu bekommen. Die Preise an Bord sind natürlich im norwegischen Niveau  und daher sehr teuer. Die Kabinen sind gemütlichen und reichen für die zwei Nächte vollkommen aus.
Schade ist nur, dass man so wenig Zeit in Oslo hat. Denn um Oslo richtig zu erkunden, braucht es definitiv mehr Zeit als nur vier Stunden.
Aber empfehlen kann ich so eine Mini-Kreuzfahrt auf jeden Fall.