Montag, 25. März 2019

Mallorca- Urlaub an der Playa de Palma



Wer war nicht schon dort- auf Mallorca. Ich war das erste Mal im Alter von 19 Jahren dort. Ich war zuvor nie am Mittelmeer gewesen und träumte davon endlich Palmen und blaues Meer zu sehen.
Wie sollte es anderes sein, dass erste Mal Mallorca war eine Pauschalreise und wir wohnten direkt in El Arenal!


Natürlich ein völlig überfüllter Strand und das Meer war auch nicht so blau wie in meinen Träumen!
Nun, wer schon an der Playa de Palma oder in El Arenal Urlaub gemacht hat, weiß ja das ein Souvenir Laden neben dem anderen ist. Halt mit Nippes und anderes Zeug, was der Mensch nicht braucht.
Die ersten Tage hatte ich ein gemischtes Gefühl gegenüber Mallorca. Erst wollte ich nicht mehr auf die Insel fahren. Doch selbst in dieser Gegend fand ich schönere Ecken. Ich mietete mir irgendwann ein Fahrrad und fuhr einfach ein wenig herum. Und plötzlich fand ich auch schöne Ecken. Und an einem anderen Tag ging es mit dem Bus nach Palma.  Auch heute kann man immer noch günstig von der Playa de Palma mit der Linie 15 nach Palma fahren.
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Ich bin ich den folgenden Jahren noch sehr viel nach Mallorca geflogen. Habe sogar mal für ein paar Monate auf der Insel gelebt. Es gibt eindeutig schönere Gegenden auf Mallorca als die Playa de Palma, doch bin ich noch öfter dort gewesen und finde, es hat sich vieles zum positiven dort entwickelt.
Wenn ich in dieser Gegend bin, bevorzuge ich allerdings eher Can Pastilla. Ich finde es einigermaßen ruhig dort und für mich persönlich schöner. Manche stört  der Fluglärm, da der Flughafen ja in der Nähe ist. Mich persönlich hat das nie gestört. Ich mag es vom Balkon aus, die Flugzeuge beobachten.

Ein paar Tipps, wenn man an der Play de Palma Urlaub macht:

- Der Fahrradweg von der Playa de Palma bis nach Palma. Ab Balenario 15 geht es los.Hier kann man direkt am Meer entlang fahren und landet in der Metropole.
Hier kommt man an vielen Stadtvierteln vorbei. Die erste Station ist Coll d’en Rabassa, hier gibt es einen kleinen Sandstrand. Weiter geht es zum Fischerhafen bei  El Molinar. Natürlich gibt es an der Promenade auch immer wieder Cafes und Restaurants wo man verweilen kann.
Von hier aus, hat man schon einen sehr guten Blick auf die Kathedrale La Seu.
Als nächstes fährt man auf das Szeneviertel Portixol zu, was früher ein kleines Fischerdorf war.
Nicht mehr lange und man erreicht den Hafen von Palma. Hier endet der Fahrradweg.
Wer Lust hat, kann jetzt Palma erkunden oder einfach nur die Aussicht auf den Hafen genießen. 




- Ein Tag in Palma.
Wer sie noch nicht besucht hat, sollte unbedingt die Kathedrale La Seu besuchen. am besten früh hingehen, denn die Wartezeit könnte sonst recht lang werden.
Aber auch ein Stadtbummel durch Palma lohnt sich immer. Wenn man mit der Linie 15 fährt, kann man zum Beispiel direkt beim Luxus Kaufhaus El corte de ingles aussteigen. Hier kann man shoppen, oder auch nur ein bisschen herum stöbern. Oben gibt es ein nettes Cafe. Von dort aus erreicht man locker die Innenstadt mit der Plaza Major. Ein großer, schöner Marktplatz, eingerahmt von hohen Häusern. Hier tummeln sich Einheimische, Touristen und Straßenkünstler.
Von hier aus kann man in die Jaume II einbiegen, in der es eine Fülle kleiner Läden gibt.
Was man bei einem Stadtbummel bedenken sollte, viel Läden sind während der Siesta Zeit 14:00 Uhr-16:30 Uhr geschlossen.
Bei einem Besuch in Palma sollte man unbedingt noch das neue Museum "Es Baluard" besuchen. Ein Museum für moderne und Zeitgenössische Kunst. Direkt am historische Kastell am Placa Santa Catalina. Im sommer ist es bis 24:00 Uhr geöffnet. Hier gibt es auch ein gutes mallorquinisches Restaurant "Es Baluard".

- Von der Playa de Palma bietet sich auch ein Ausflug zum Markt nach Llucmajor an.Der Markt findet Mittwoch und Sonntags auf der Plaza Espana statt. Hier ist auch das Rathaus von llucmajor. Ich persönlich gehe gerne auf dem Markt und trinke dort auch meinen Cafe con leche und schaue dem bunten Treiben zu.

- Aber natürlich kann man auch einfach nur mal einen Tag am Strand verbringen. Sei es direkt an der Play de Palma, am Strand von Arenal, oder an den ruhigeren Stränden in Can Pastilla.

Wer seinen nächsten Urlaub auf Mallorca verbringt, dem wünsche ich viel Spaß und erholsame Tage.

Thomas Cook





Dienstag, 5. März 2019

Besuch im Miniatur Wunderland Hamburg


Ein Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg war geplant. Das Miniatur Wunderland gehört zu den beliebtesten Touristenzielen in Deutschland und wenn man Hamburg besucht, sollte man hier auf jeden Fall mal vorbeischauen. Die Modellanlage befindet sich in der Hamburger Speicherstadt.

So sind wir vom Hamburger Hauptbahnhof mit der Buslinie 6 direkt zum Miniatur Museum gefahren.






Es ist zu empfehlen seine Tickets entweder schon vorher zu kaufen oder zu reservieren. Ansonsten muss man mit einer langen Wartezeit bis zu 90 Minuten warten. Wir hatten die Tickets reserviert und mussten so überhaupt nicht warten. Die Tickets kosten für Erwachsene 15 Euro, für Kinder 7,50 Euro, die ganz Kleinen bis 1 Meter Größe, kommen völlig kostenfrei rein. Verschiedene Rabatte zum Beispiel für Behinderte oder Gruppen werden auch angeboten.

Auf einer Gesamtfläche von 7000 m² befinden sich verschiedene Welten wie Schweiz, Österreich, der Knufflingen Airport, Amerika, Schweden und vieles andere. Die Gleislänge beträgt 14500 Meter auf denen rund 1450 Züge fahren.
Was mich besonders begeistert hat, es ist alles bis ins letzte Detail gestaltet mit über 4000 Häusern, 260000 Figuren und über 9000 Autos.




Hier ist Italien zu sehen



Die Aida in Schweden



Der Hamburger Dom


Immer wieder wechselt es von Tag zu Abends. Hier die Anfahrt zum Knufflingen Airport


                Amerika

Restaurant im Miniatur Wunderland


Nach eineinhalb Stunden hatten wir ein wenig Hunger und Durst und gingen in das Restaurant vom Miniatur Wunderland. Die Preise hier sind völlig in Ordnung und wir hatten eine sehr schmackhafte Curry- Kichererbsen- Suppe.



Wie viel Zeit verbringt man im Miniatur Wunderland in Hamburg?

Man liest immer wieder, dass die meisten Besucher hier 3-4 Stunden verbringen. Und auch wir haben diese Zeit benötigt. Und ganz sicher haben wir nicht alles gesehen. Das liegt zum Einen daran, dass es wirklich sehr voll dort ist und zum Anderen, dass man in dieser kurzen Zeit gar nicht auf jede Kleinigkeit achten kann.
Beim ersten Besuch, so fand ich jedenfalls, ist man fast ein wenig "erschlagen" von den ganzen Eindrücken.



Fazit

Wir haben den Besuch im Miniatur Wunderland nicht bereut. Es ist alles sehr gut nachgebaut und mit Liebe gestaltet. Wenn  die Züge und die Autos so durch die Landschaft fahren, wirkt es absolut echt. Und ich fand es sehr entspannend, dieser kleinen Welt zu zuschauen.
Am besten haben mir die Abschnitte Italien und der Knufflingen Airport gefallen. Hier starten und landen die Flugzeuge und sogar ein Flugzeugbrand wird symuliert. Wie dann der Trupp von Feuerwehr wagen anrast- ist einfach toll zu beobachten. 
Um das Miniatur Wunderland Hamburg zu besuchen, muss man kein Modelleisenbahn Fan sein. Ich habe damit eigentlich nichts am Hut und fand es hier trotzdem fazinierend.

Aber überzeugt euch selber!

Viel Spaß im Miniatur Wunderland in Hamburg!