Auf zum Geirangerfjord
Das Wetter wurde schon am Abend auf der Fahrt von Alesund nach Geiranger ziemlich schlecht. Es war sehr starker Seegang und durch den starken Wind fuhren wir einen Umweg. Ich erinnere mich, durch den Seegang hatte ich eine ziemlich unruhige Nacht.
wir waren schon sehr gespannt auf den Geirangerfjord und wollten vor dem Frühstück erst mal aufs Deck.
5. Tag Geirangerfjord
Eine ziemliche Überraschung erwartete uns, als wir an Deck kamen. Dicker Schnee viel vom Himmel. Man konnte seine Hand vor Augen durch den Schnee nicht mehr erkennen. So konnten wir natürlich auch keinen ersten Eindruck von der Umgebung bekommen.
Das mussten wir natürlich unbedingt auf Fotos festhalten, diesen vielen Schnee im Mai. Das Personal, welches ja viel aus den Philippinen stammt, begannen fleißig Schneemänner zu basteln.
Als wir später beim Frühstück saßen, beruhigte sich das Wette langsam und ich konnte sogar beim vorbeifahren die sieben Schwestern erblicken. Die sieben Schwestern sind sieben Wasserfälle, die direkt nebeneinander in den Fjord stürzen. Ein schönes Naturschauspiel.
In Geiranger kann man das Schiff nur über Tendern verlassen. Das hatte ich vorher auch noch nicht gesehen oder mitgemacht und war eine neue Erfahrung.
In Geiranger an sich, gibt es noch einen Aussichtspunkt Flydalsjuvet. Von dort hat man einen fantastischen Blick auf den Fjord.
Für den Nachmittag hatte ich mir die Wellness Oase gebucht. Ich freute mich nach der Kälte draußen auf den warmen Whirlpool und die Entspannung. Auf der Aida Sol ist der Wellness Bereich Griechenland gewidmet.
Ob es mich wirklich an Griechenland erinnert hat, kann ich gar nicht so genau sagen. Aber es ist war auf jeden Fall schön ruhig, da die meisten noch auf Ausflüge waren.
Hier ein paar Bilder von der Wellness Oase auf der Aida Sol:
Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich von Bord. Die erste Anlaufstelle sollte die Floibahn sein, die auf den Berg Floyen fährt. Da wir so früh da waren, konnten wir so unsere Tickets kaufen und die nächste Bahn nehmen. Eigentlich stehen hier immer sehr viele Menschen. Aber wir waren schon vor 10 Uhr morgens da gewesen.
Der Ausblich oben ist einfach toll. Auch hier waren noch Reste des Schnees zu sehen, davon abgesehen waren es auch in Bergen nur 5 Grad.
In Geiranger kann man das Schiff nur über Tendern verlassen. Das hatte ich vorher auch noch nicht gesehen oder mitgemacht und war eine neue Erfahrung.
In Geiranger an sich, gibt es noch einen Aussichtspunkt Flydalsjuvet. Von dort hat man einen fantastischen Blick auf den Fjord.
Für den Nachmittag hatte ich mir die Wellness Oase gebucht. Ich freute mich nach der Kälte draußen auf den warmen Whirlpool und die Entspannung. Auf der Aida Sol ist der Wellness Bereich Griechenland gewidmet.
Ob es mich wirklich an Griechenland erinnert hat, kann ich gar nicht so genau sagen. Aber es ist war auf jeden Fall schön ruhig, da die meisten noch auf Ausflüge waren.
Hier ein paar Bilder von der Wellness Oase auf der Aida Sol:
6. Tag Bergen
Auf Bergen habe ich mich schon gefreut, bevor die Kreuzfahrt überhaupt los ging. Und jetzt noch ein wenig mehr. Denn wie schön die Fjorde zu bestaunen auch ist, jetzt wollte ich mal wieder eine etwas größere Stadt sehen.Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich von Bord. Die erste Anlaufstelle sollte die Floibahn sein, die auf den Berg Floyen fährt. Da wir so früh da waren, konnten wir so unsere Tickets kaufen und die nächste Bahn nehmen. Eigentlich stehen hier immer sehr viele Menschen. Aber wir waren schon vor 10 Uhr morgens da gewesen.
Der Ausblich oben ist einfach toll. Auch hier waren noch Reste des Schnees zu sehen, davon abgesehen waren es auch in Bergen nur 5 Grad.
Oben gibt es noch zwei Cafes und einen Souvenir Shop. Spielplätze für Kinder und Wanderwege. Wenn man nicht wieder mit der Bahn fahren möchte, kann man den Floyen auch in einem ca. 2 Stündigem Spaziergang hinunter laufen. Hier kommt man noch an den Trollpark vorbei.
Wir fuhren wieder mit der Bahn nach unten und wollten zum Fischmarkt. Der wurde ja ziemlich angepriesen und das man dort unbedingt ein Fischbrötchen essen sollte.
Und ganz ehrlich? Ich habe gar nicht mitbekommen, dass wir schon auf dem Fischmarkt sind. Ich fragte einen Standverkäufer, wo denn der Fischmarkt sei? Und tatsächlich sollten diese 4 oder auch 5 Stände der berühmte Fischmarkt von Bergen sein.
Ja- da hatten wir uns wirklich mehr drunter vorgestellt.
Aber jetzt waren wir schon mal hier und kauften uns jeder ein halbes Fischbrötchen. Das war tatsächlich sehr frisch, allerdings mit hauchdünnen Fischscheiben belegt. es war mehr Butter und Salat auf den Brötchenhälften als Fisch.
Ein paar Schritte weiter gab es noch eine Fisch bzw. Markthalle mit Restaurants. dort war gut betrieb. ich wollte mir die Halle vielleicht später noch mal anschauen. Jetzt wollte ich noch ein wenig von Bergen sehen.
Ganz in der Nähe vom Fischmarkt, ist auch das alte Hanseviertel. Hier ist sehr viel Kopfsteinpflaster und Häuser im Hansestil zu finden.
Wir spazierten einfach noch ein wenig weiter und ließen uns treiben.
Irgendwie kam langsam wieder Hunger auf und wir spazierten zurück Richtung Fischmarkt. wir gingen aber dieses mal in die Markthalle und setzten uns in eines der Lokale.
Wir entschieden uns für einen Lachsteller und ein Bier.
Der Lachsteller und dazu das frische Brot waren herrlich. Allerdings hatte dieses kleine Mahl und die Biere auch einen stolzen Preis. Mit gut 40 Euro weniger, verließen wir das Restaurant später wieder.
Wir waren in Bergen fast den ganzen Tag unterwegs und kamen erst am späten Nachmittag zurück auf die Aida Sol.
7. Tag Seetag
Es ging wieder Richtung Heimat. Für mich persönlich reicht so eine Woche Kreuzfahrt auch. es war eine schöne Reise mit tollen Eindrücken, doch jetzt freute ich mich auch wieder auf zu Hause. Und ganz ehrlich- auch aufs selber kochen.
Die Buffets auf der Aida Sol sind wirklich von sehr guter Qualität und an einem Abend speisten wir auch im Buffalo Steak House.
Trotzdem ich koche einfach selber leidenschaftlich gerne und hatte doch ein wenig Sehnsucht nach meiner eigenen Küche.
Der letzte tag an Bord war ein sonniger Tag. kalt, aber sehr sonnig und so ließen wir einfach die Seele baumeln.
Abends aßen wir wie immer auf einer Aida Kreuzfahrt am letzten Abend im Marktrestaurant. Das Firewall Büffet ist hier einfach am besten.
Hamburg hat uns wieder
Auch in Deutschland war es nicht viel wärmer. Es musste über Nacht gefroren haben. nach dem Frühstück machten wir noch einen Abschiedsspaziergang an Deck und es war ziemlich rutschig.
Eine schöne Reise war nun zu Ende.
Aber bekanntlich ist nach der Kreuzfahrt, vor der Kreuzfahrt.